30 – Anreise und Ankunft

Hallo liebe KHK Freunde,

an alle, die mich kennen bzw. die mich nicht kennen (….und das sind wohl die meisten). Endlich ist es soweit, Freitag 30.03.2012 um 13:30Uhr Abfahrt in Köln Richtung Flughafen Düsseldorf. Bei unserer bunt gemischten Truppe sind mit am Start:

Karl Heinz, Thomas Bell, Marlene, Michael, Thomas Schweyen, Melanie

Marlene und Karl Heinz Jenniges, Melanie und Michael Scherz und die beiden T´s, Thomas Bell und meine Wenigkeit. Ca 15:15 Uhr Ankunft am Flughafen in Düsseldorf. Dadurch, dass wir mit

2 getrennten PKW´s gefahren sind, waren Melanie, Michael und ich zuerst am Flughafen. Nachdem wir eingecheckt hatten und noch kein Lebenszeichen von den anderen gehört haben, machten wir uns so langsam sorgen, ob es die anderen Mitreisenden pünktlich und durch den Osterferienbeginn und damit zunehmenden Verkehr zu uns schaffen. Am Gate angekommen hörten wir über die Lautsprecheranlage des Flughafens den folgenden Ausruf „Marlene Jenniges, bitte begeben Sie sich zur Sicherheitskontrolle“ Somit war uns klar, Sie müssen bereits irgendwo am Flughafen sein. Wenige Minuten später sind die 3 dann zu uns gestoßen. Thomas Bell, kurz aufgehalten vom RTL Explosiv Team, kam ganz aufgeregt zu uns und erzählte, er habe ein Interview über unser Projekt in Kambodscha und die von uns gezahlten Buchung der Reise (Flugpreis, Reisebüro etc.) gegeben.

16:45 Boarding. Mit ca. 1h Verspätung konnten wir gegen 18:20 Uhr starten. Nach 10,5 h Flug ohne nennenswerte Turbulenzen Ankunft in Bangkok. Aus dem Flughafengebäude heraus erwartete uns die erste Herausforderung! Mit 6 Personen und ca. 10 Koffern in ein Taxi!?

Es geht J

Der freundliche Taxifahrer zeigte uns voller Stolz seinen neuen DVD Player, den er dann auch prompt mit einem aktuellen Kinofilm (auf Englisch) startete. Da der Taxifahrer allerding mehr Interesse am Film zeigte als wir und daher stark abgelenkt von seiner eigentlichen Tätigkeit war, beschlossen wir auf einheimische thailändische Countrymusik umzusteigen.

Hier übrigens die Sicht des Taxifahrers auf die Straße. 😉

Nach 2 h Fahrt unsere erste Pause. Wir hatten Hunger……Die Tür vom klimatisierten Taxi wurde geöffnet und wir bekamen bei gefühlten 50 Grad Celsius erst einmal eine „Wärmekeule“ über. Am kleinen Straßen Restaurant habe ich die erste „schöne“ Toilette entdeckt. Egal!

Nach leckerem Essen (doppelte Portion) ging es dann auch schon wieder weiter Richtung Grenze.

15:30 Uhr Grenzübergang Thailand – Kambodscha

Vom Taxi aus mit unserem gesamten Gepäck ging es dann zu Fuß weiter zu den Behörden. Auf thailändischer Seite brauchten wir jeweils nur unsere Reisepässe und das dazugehörige Einreiseformular. Die „neuen“ Marlene , Karl Heinz und ich waren überwältigt von dem was es hier alles zu sehen gibt. So kam es auch dazu, dass wir mehrmals auf unseren chinesischen Fotograph Karl Heinz warten mussten J

Gemeinsam ging es nach ca. 400 Meter Fußmarsch Richtung kambodschanischer Behörden in Poi Pet.

Hier beantragten wir problemlos gegen eine Zahlung von 20 US Dollar unsere Einreisevisa nach Kambodscha. Es stellte sich die Frage wie wir nun zu einem Taxi kommen sollten?

„Zuvorkommend“ aber doch ganz nette junge Männer beförderten uns in einen Bus der uns dann kostenlos nach 15 minütiger Fahrt zu einer Taxistation brachte. Der uns dort angebotene Transferpreis von rund 190 US Dollar war uns eindeutig zu hoch. Unser erster Taxifahrer gab uns den Hinweis, dass eine Fahrt von Poi Pet nach Siem Reap ca. 60-80 US Dollar kostet. Nach kurzer Verhandlung stand dann ein Fahrpreis von 70 US Dollar. Die Ankunft nach fast 24 stündigem Trip im Somadevi Angkor Hotel in Siem Reap gegen 19 Uhr Ortszeit.

Zimmer beziehen und duschen und dann direkt zum Treffen mit unserem Ansprechpartner Vorort Hr. Chanthol. Dieser führte uns zu einem einheimischen Restaurant wo wir getrieben von unserem Reiseleiter alle das kambodschanische Nationalgericht „AMOKE“ probieren mussten. Sehr lecker J

Nach ca. 4 frisch gezapften Angkor Bier für jeden (…außer Karl Heinz der noch bis Samstag Fastenzeit hat! Schade ….) haben wir uns noch kurzfristig für eine einstündige Massage entschieden, und sind dann todmüde in unsere Betten gefallen.

Auf eine erfolgreiche Zeit bei unserem Projekt in Kambodscha.

Weitere Blogbeiträge von der Maloche folgen in kürze…

Euer Thomas Schweyen

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